„Before I Die“

28. Juni 2024 / Allgemein / Oase Gruppe / Projekte

«Before I Die» ist ein weltweites partizipatives Kunstprojekt, das darauf abzielt, unsere Beziehung zum Tod und zueinander neu zu definieren. Ursprünglich wurde das Projekt von der amerikanischen Künstlerin Candy Chang nach dem Verlust einer nahestehenden Person ins Leben gerufen. Um ihre Gedanken mit Personen in ihrer Umgebung zu teilen, installierte sie an einem verlassenen Haus in ihrem Wohnquartier in New Orleans eine grosse Wand mit der Aufschrift «Before I die, I want to …». Inzwischen wurden weltweit von Australien über Südafrika bis nach Kasachstan mehr als 5000 solcher Wände in mehr als 75 Ländern aufgestellt.

 

Die Bucket List

Haben Sie eine Bucket List? Die «Before I Die»-Wand lädt Menschen jeden Alters dazu ein, zu hinterfragen, was sie in der ihnen verbleibenden Zeit auf dieser Erde tun und erleben möchten. Diese Gedanken sollen öffentlich, aber anonym auf einer Wand geteilt werden. So entsteht eine gemeinsame Bucket List.

Von Donnerstag 19. bis Freitag, 20. September 2024 werden die Wände im Oberlandmärt in Wetzikon stehen.

Am Samstag, 21. September 2024 werden sie am grossen Eröffnungsfest der Oase Lindenhof in Wetzikon aufgestellt und am Mittwoch, 25. September sind die Wände am Oase-Kinoabend im Arthouse Le Paris in Zürich zu finden.

 

Einladung zum Kinoabend

Erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit uns im Arthouse Le Paris in Zürich! Im Rahmen unseres Projekts präsentieren wir den inspirierenden und humorvollen Film «Das Beste kommt zum Schluss» (Originaltitel: «The Bucket List»).

Nach dem Film haben Sie bei einem Apéro die Gelegenheit, Ihre eigenen Wünsche und Träume auf unseren Wänden zu verewigen.

Der Eintritt ist kostenlos. Sichern Sie sich jetzt einen der begehrten Plätze und seien Sie dabei!

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Death Café

Im Rahmen des Projekts werden wir das Death Café ins Leben rufen. Dieses findet monatlich rotierend in unseren Oase Standorten statt.

Was ist ein Death Café?
Die Idee hinter einem Death Café ist es, einen gemütlichen und informellen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen zusammenkommen und offen über den Tod, das Sterben und verwandte Themen diskutieren können. Ziel ist es, dass die Besucher eines «Death Café» sich inspirieren lassen und mit einem gesteigerten Bewusstsein über den Tod ihr Leben in vollen Zügen geniessen können.

Was ist das Death Café nicht?
Beim Death Café handelt es sich nicht um eine Trauerbegleitung und keine Selbsthilfegruppe.

Was ist das Ziel des Death Cafés?
Gespräche über den Tod zu erleichtern und den Teilnehmern zu helfen, ein tieferes Verständnis für ihre eigene Sterblichkeit zu entwickeln. In kleinen Gruppe tauschen sich die Teilnehmende aus. Es werden persönliche Erfahrungen geteilt, eigene Einstellungen reflektiert und über ethische Fragen philosophiert.

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